Non-GMO-Projekt-Verifizierung

Zertifizierung von Produkten mit dem vertrauenswürdigen Non-GMO Verified-Siegel

Was ist die Non-GMO Project Verification?

Das Non-GMO Project-Siegel ist eines der am schnellsten wachsenden Lebensmittelsiegel in Nordamerika, da die Nachfrage der Verbraucher nach Transparenz bei der Verwendung von genetisch veränderten Organismen (GVO) steigt. Non-GMO Project verifizierte Produkte machen über dreißig Prozent des US-Einzelhandelsumsatzes mit Lebensmitteln und Getränken aus. Das unverwechselbare Schmetterlingssiegel des Non-GMO Project ist der führende freiwillige Kennzeichnungsstandard in den USA. Zeigen Sie den Verbrauchern, dass Ihr Unternehmen proaktiv an der Einhaltung des National Bioengineered Disclosure Law arbeitet, indem Sie Ihre GVO-freien Produkte freiwillig und unabhängig nach dem Standard des Non-GMO Project verifizieren lassen. Die Verifizierung durch Dritte nach dem Non-GMO Project trägt nachweislich dazu bei, dass Unternehmen das Vertrauen der Verbraucher gewinnen, von Einzelhändlern bevorzugt werden und sich mit dem Non-GMO Project Verified-Siegel von anderen Produkten abheben können. 

Warum SCS wählen?

Mit drei Jahrzehnten Erfahrung in der Lebensmittelprüfung und -zertifizierung im Labor ist SCS zu einem der vertrauenswürdigsten Prüfer für globale Lebensmittelkennzeichnungen und Lebensmittelsicherheitszertifizierungen geworden. Wir bieten wettbewerbsfähige Preise, kurze Durchlaufzeiten und einen kompetenten Kundenservice.

Ergänzende Dienstleistungen

Nutzen Sie die Vorteile des umfassenden SCS-Angebots an Zertifizierungsdiensten für Lebensmittel und Landwirtschaft. Bündeln Sie Ihre Audits für die Non-GMO Project Verification mit anderen Dienstleistungen wie der Gluten-Free-Zertifizierung, der USDA-Bio-Zertifizierung oder der Lebensmittelsicherheitszertifizierung, um maximale Kosteneinsparungen und betriebliche Effizienz zu erzielen.

  • Programm-Details
  • Prozess
  • Vorteile
  • FAQs

Förderungswürdigkeit
Landwirtschaftliche Betriebsmittel, Gemüse, Getreide, Obst, Grünzeug, Kräuter, landwirtschaftliche Fasern, Viehfutter und -bestandteile, mikrobielle Starter, Produktions- und Verarbeitungshilfsstoffe, tierische Erzeugnisse, tierärztliche Betriebsmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Gesundheitsprodukte, Körperpflegeprodukte und Kosmetika, Reinigungsmittel, Verpackungen (einschließlich Teebeutel) und Textilien kommen für eine Überprüfung durch das Non-GMO Project in Frage.

Non-GMO-Kriterien
Der Non-GMO Project Standard verlangt von Ihnen den Nachweis von Praktiken, die Ihr Risiko einer GVO-Kontamination durch risikobehaftete Einsatzstoffe und Zutaten verringern. Die Bewertungskriterien umfassen:

  • Rückverfolgbarkeit
  • Segregation
  • Risikobewertung
  • Testen von risikoreichen Eingängen
  • Management der Qualitätskontrolle

Tests
Der Non-GMO Project Standard schreibt vor, dass genetische Tests an kritischen Kontrollpunkten von einem zugelassenen, nach ISO-17025 akkreditierten Labor durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Aktionsschwellenwerte nicht überschritten werden.

  1. Zertifizierung anfordern

    Füllen Sie zunächst das SCS-Antragsformular aus und SCS wird Ihre Anfrage an das Non-GMO Project weiterleiten. SCS erstellt dann ein kostenloses Angebot für die Verifizierungsdienste.

  2. Vollständige Anwendung

    Reichen Sie eine Dokumentation für Ihr(e) Produkt(e) ein, die es SCS ermöglicht, den Umfang der Bewertung zu bestimmen und festzustellen, ob eine Inspektion vor Ort erforderlich sein wird.

  3. Prüfung

    Das technische Personal von SCS prüft Ihre Unterlagen und kann Klarstellungen oder weitere Informationen anfordern, einschließlich der Prüfung von Hochrisiko-Zutaten (falls zutreffend). In dieser Phase stellen wir fest, ob Ihre Produktprofile und Produktionsverfahren die Kriterien des Non-GMO Project Standards erfüllen.

  4. Bericht

    SCS erstellt einen Bericht, in dem das Ergebnis des Audits detailliert festgehalten wird. Wenn Nichtkonformitäten festgestellt werden, kann SCS über Korrekturmaßnahmen beraten

  5. Verifizierung

    Wenn Ihr Produkt die Kriterien des Standards erfüllt, erhalten Sie ein Konformitätszertifikat, das ein Jahr lang gültig ist, und dürfen das Siegel "Non-GMO Project Verified" auf Produktverpackungen gemäß der Lizenzvereinbarung des Non-GMO Project verwenden.

    Sollten zusätzliche Inspektionen erforderlich sein, erstellt SCS eine "Notification of Additional Inspection", die den Zweck der zusätzlichen Inspektion beschreibt.

  6. Erneuerung

    Zur Aufrechterhaltung des Non-GMO Project Verified-Status ist eine jährliche Bewertung erforderlich.

Als das am schnellsten wachsende Label in der Naturproduktbranche ist das Non-GMO Project Verified-Siegel das vertrauenswürdigste Label, das die Einhaltung der branchenweit besten Praktiken zur GVO-Vermeidung kommuniziert. Die Verifizierung ermöglicht es Ihnen,:

  • Erfüllung der Nachfrage von Verbrauchern und Händlern nach gentechnikfreien Produkten
  • Gewinnen Sie Verbrauchervertrauen und Kundenbindung
  • Gewinnen Sie die Glaubwürdigkeit Dritter für Ihre Ansprüche

Wenn Sie SCS mit der Durchführung Ihrer Verifizierung beauftragen, profitieren Sie nicht nur von unserer über drei Jahrzehnte gewachsenen Expertise in der Lebensmittelzertifizierung, sondern haben auch die Möglichkeit, Ihre Dienstleistungen zu bündeln, um Kosten und Effizienz zu sparen. Profitieren Sie außerdem von unserer schnellen Bearbeitungszeit.

Die folgenden FAQs sind ein Auszug aus der Website des Non-GMO Project:

  1. Muss jedes Endprodukt getestet werden, um Non-GMO Project Verified zu werden?
    Das Testen von Endprodukten ist kein zuverlässiges und genaues Maß für das Vorhandensein von GVO. Daher verlangt der Non-GMO Project Standard die Prüfung einzelner Zutaten, nicht von Produkten. Für alle wichtigen GVO-Risikozutaten (eine Liste der Risikozutaten findet sich in Anhang B des Non-GMO Project-Standards) sind laufende Tests erforderlich. Das Verifizierungsprogramm des Non-GMO Project ist so konzipiert, dass die Tests als beste Praxis an der effizientesten Stelle der Produktionskette durchgeführt werden. In der Regel ist dies der Punkt, an dem die Zutaten am wenigsten verarbeitet und in den größten Mengen zusammengefasst werden, z. B. bei der Erstverarbeitung. Von dort aus wird durch Rückverfolgbarkeit und Trennung sichergestellt, dass die geprüfte Zutat ihren Non-GMO-Status behält.
  2. Warum sollte ich mich für das Non-GMO Project anmelden, wenn meine Produkte bereits USDA-zertifiziert sind?
    Das Non-GMO Project wurde entwickelt, um die ausgezeichneten Richtlinien des National Organic Program für Rückverfolgbarkeit und Trennung zu berücksichtigen, und baut auf der Arbeit auf, die zertifizierte Bio-Unternehmen bereits leisten, mit der zusätzlichen Maßnahme der laufenden Prüfung von Risikobestandteilen an kritischen Kontrollpunkten.
  3. Bei welchen Kulturpflanzen besteht ein "hohes Risiko", dass sie gentechnisch verändert sind?
    Alfalfa, Raps, Mais (außer Popcorn), Baumwolle, Papaya, Soja, Zuckerrüben, Zucchini und gelber Sommerkürbis - sowie alle Derivate dieser Kulturpflanzen - bergen das Risiko, dass sie gentechnisch verändert sind, da gentechnisch veränderte Sorten in großem Umfang kommerziell produziert werden.
  4. Was ist, wenn mein Produkt tierische Produkte wie Fleisch, Eier, Milchprodukte oder Honig enthält?
    Tierische Produkte gelten vor allem wegen der GVO im Tierfutter als risikoreiche Zutaten. Wenn das Tierfutter Hochrisiko-Zutaten wie Mais oder Soja enthält, ist ein Test erforderlich, um nachzuweisen, dass diese Zutaten dem Non-GMO Project Standard entsprechen. Das Futtermittel muss nicht vom Non-GMO Project verifiziert sein, solange es die Testanforderungen des Non-GMO Project erfüllt (die Verwendung bereits verifizierter Futtermittel beschleunigt allerdings den Verifizierungsprozess).

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Azzia Walker